Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – wir tun uns schwer mit Veränderungen. Das gilt somit auch für die Einführung von Automatisierungslösungen. Veränderungen im gewohnten Arbeitsalltag können ein diffuses Unwohlsein auslösen. Wenn die Veränderung aber einmal etabliert ist, zeigen sich die meisten Anwender:innen zufrieden und freuen sich über bessere Arbeitsbedingungen, Freiraum für persönliche Entwicklung oder den Wegfall von Routinetätigkeiten.
Beispiele aus unserem Kundenkreis bestätigen dies (siehe Anwenderberichte BS|Energy, Mainova, ekom21 und SAC): beim regelmäßigen Umgang mit einer neuen Software weicht die anfängliche Skepsis einer hohen Akzeptanz. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Umfrage von Salesforce. Demnach steigern Automatisierungslösungen nicht nur die Produktivität, sondern senken auch den Stresslevel der Mitarbeiter*innen.
Für die persönliche und berufliche Verbesserung des Mitarbeitererlebnisses nennt die Studie vier Hauptgründe:
1. Automatisierung fördert die Produktivität und Zusammenarbeit im Team
Wiederkehrende Arbeitsabläufe können belastend für Mitarbeitende sein – vor allem, wenn es sich dabei um zeitintensive und fehlerträchtige Routinetätigkeiten handelt. Werden diese Prozesse automatisiert, können sich Mitarbeiter:innen spannenderen Aufgaben widmen.
Auch die Zusammenarbeit in Teams ist zu einem entscheidenden Faktor des Geschäftserfolgs geworden. Die Studie gibt an, dass die Arbeit dank Automatisierungslösungen sowohl teamübergreifend als auch innerhalb von Teams besser funktioniert. Mit Low-Code-Automatisierung können Benutzer Workflows einfach erstellen, um unternehmensweit besser zusammenzuarbeiten. So finden 90 % der Anwender, dass sie durch Automatisierung viel zufriedener mit der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit sind.
2. Die Automatisierung von Aufgaben spart Zeit und reduziert gleichzeitig Fehler
Früher machten sich die Menschen mit dem Aufkommen der Automatisierung Sorgen, dass sie nicht mehr gebraucht werden und ihren Arbeitsplatz verlieren. Heute haben 81 % der Anwender keine Bedenken mehr, dass Automatisierung ihre Arbeit ersetzt. Haben Investitionen in Automationslösungen also seitdem den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften verringert? Die Antwort ist „Nein“: Automatisierung ist heutzutage vielmehr ein unverzichtbarer Wettbewerbsfaktor, um im internationalen Vergleich mitzuhalten, den Geburtenrückgang aufzufangen und die „Work-Life-Balance“ für Arbeitnehmende sicherzustellen.
Die Umfrage ergibt, dass die Argumente der Skeptiker entkräftet werden: 88 % der Anwender verlassen sich heute darauf, dass Automatisierungslösungen Aufgaben fehlerfrei erledigen. 92 % der Benutzer sind mit der Produktivität und 85 % mit der Zusammenarbeit in ihren Teams zufrieden. 47 % geben an, dass Automatisierungslösungen sie von lästigen Routineaufgaben befreien.
3. Durch die mit Automatisierung eingesparte Zeit lässt Mitarbeitern die Möglichkeit, neue Projekte anzugehen und ihre Karriere voranzutreiben
Diese Reduzierung von Fehlern und die Befreiung von lästigen Aufgaben bedeutet, dass die Mitarbeiter ihre Zeit sinnvoller und strategischer nutzen können. 83 % der befragten Anwender verwenden die eingesparte Zeit für ihre berufliche Weiterentwicklung, indem sie ihre Fähigkeiten erweitern oder anspruchsvolle Projekte verwirklichen. Ebenfalls 83 % nutzen die gewonnene Zeit zum Aufbau neuer Kompetenzen.
4. Automatisierung reduziert Stress und fördert die Ausgeglichenheit
Die Umfrage hebt deutlich hervor, dass Automatisierungslösungen nicht nur rein geschäftliche Vorteile haben. Die Umfrageteilnehmer berichteten von einem geringeren Stressniveau und einer besseren Work-Life-Balance als Ergebnis.
So wird das Thema Automatisierung um 25% positiver bewertet, nachdem entsprechende Tools zum Einsatz kamen. 89 % der Nutzer sind nun mit ihrer täglichen Arbeit zufriedener. Dies trifft auf 84 % in Bezug auf ihre Unternehmen insgesamt zu, 76 % haben einen niedrigeren Stresslevel. Darüber hinaus sind 91 % der User der Meinung, dass Automatisierungslösungen Zeit sparen und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ermöglichen.