Pareto goes Automation

28.04.2023 | Allgemein | News

 

Das bekannte Pareto-Prinzip (bzw. 80/20-Regel) lässt sich auch auf Automatisierung und IT-Prozesse anwenden. Es besagt, dass 80 % der Wirkung durch nur 20 % des Aufwands erreicht werden können. Der größte Vorteil vom Pareto-Prinzip besteht darin, dass Sie mit dem geringsten Arbeitsaufwand ein Maximum an Wirkung erzielen können. Dadurch kann Ihr Team effizienter arbeiten und sich auf anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren.

 

Das Pareto-Prinzip wurde vom italienischen Ökonomen Vilfredo Pareto entwickelt und besagt, dass etwa 80 Prozent der Ergebnisse durch 20 Prozent der Ursachen erzielt werden. Dieses Prinzip wurde auf verschiedene Bereiche angewendet, um Engpässe zu identifizieren und die Effizienz zu steigern.

Die Methode hilft Ihnen dabei:

  • Aufgaben effizienter zu priorisieren
  • Strukturen aufzubauen
  • Kosten zu sparen

 

Das Pareto-Prinzip in der IT:

Das Pareto-Prinzip hilft Unternehmen, sich auf diejenigen Bereiche zu konzentrieren, die den größten Einfluss auf ihre Ziele haben. In der IT bedeutet dies, dass eine kleine Anzahl von Aufgaben oder Prozessen den größten Einfluss auf die Effizienz, Qualität oder Benutzererfahrung haben. Durch die Anwendung des Pareto-Prinzips können IT-Teams ihre begrenzten Ressourcen gezielter einsetzen und die gewünschten Ergebnisse schneller erreichen.

Bei der Automatisierung von IT-Prozessen kommen die Vorteile besonders zum Tragen. Denn das bedeutet, dass (anfangs) nicht alle Prozesse gleichzeitig optimiert werden müssen und demnach nicht den vollen Einsatz verlangen. Der Fokus sollte daher klar auf den Prozessen liegen, die den meisten Nutzen für das Unternehmen haben.

Haben Sie Prozesse identifiziert, die z.B. 80 % des Umsatzes einbringen, können Sie dadurch langfristig Kosten reduzieren. So haben Sie die Möglichkeit, Ihre Mitarbeitenden von lästigen Routine-Aufgaben zu befreien, Ressourcen besser auszulasten und Ihre Margen zu maximieren. Das wiederum erhöht die tägliche Produktivität.

 

So können Sie vorgehen:

 

    1. 1. Datenanalyse
      Sammeln und analysieren Sie relevante Daten über Ihre IT-Prozesse. Dies kann beispielsweise die Auswertung von Support-Tickets, Systemprotokollen oder Benutzerfeedback umfassen. Ziel ist es, die wichtigsten Engpässe oder Problembereiche zu identifizieren.

 

    1. 2. Identifizierung der Hauptursachen
      Durch die Analyse der Daten können Sie die Hauptursachen für Probleme oder ineffiziente Abläufe ermitteln. Es geht darum, herauszufinden, welche IT-Prozesse den größten Einfluss auf die Gesamteffizienz haben.

 

    1. 3. Priorisierung der kritischen Aufgaben
      Nach der Identifizierung der Hauptursachen ist es wichtig, die kritischen Aufgaben zu priorisieren. Diese Aufgaben sollten einen hohen Einfluss auf die Effizienz und die Zufriedenheit der Benutzer haben. Indem Sie sich auf diese Aufgaben konzentrieren, können Sie Engpässe beseitigen und die Produktivität steigern.

 

    1. 4. Ressourcenallokation
      Nutzen Sie die Erkenntnisse aus der Priorisierung, um Ihre Ressourcen gezielter einzusetzen. Konzentrieren Sie sich auf diejenigen Bereiche, die den größten Einfluss auf die Effizienz haben. Das kann bedeuten, dass Sie mehr Ressourcen in die Verbesserung von kritischen Systemen investieren oder weniger wichtige Aufgaben auslagern oder automatisieren.

 

    1. 5. Kontinuierliche Verbesserung
      Das Pareto-Prinzip sollte als kontinuierlicher Prozess betrachtet werden. Überwachen und analysieren Sie regelmäßig Ihre IT-Prozesse, um neue Engpässe oder Problembereiche zu identifizieren. Durch kontinuierliche Verbesserung können Sie die Effizienz Ihrer IT-Systeme.

 

Wir unterstützen Sie gerne bei der Identifizierung dieser Prozesse und beraten Sie umfassend zu allen relevanten Automatisierungsthemen. Buchen Sie dazu einfach einen Termin:

 

 

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